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"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"

                                                                                                         Papst Leo XIII.(1891)

 

 

 

 

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Dieses Schreiben wurde an

alle Ärzte und Angestellte

 der UKSH-Uni-Klinik in Lübeck versandt

- nähere Information -

 hier:        

      

in Deutschland

Initiative Nie Wieder! e.V.

Cestarostraße 2,  D‑69469 Weinheim

Telefon: 06201/2909929    Fax: 06201/2909928

E-Mail: info@babycaust.de

     - Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf! -

 

 

Herrn

Prof. Dr. Klaus Diedrich

c/o. UKSH Universitätsklinikum

Schleswig-Holstein

- Campus Lübeck

Ratzeburger Allee 160

23638 LÜBECK

 

Übermittelt per Fax.: 0451/500-2139

 

Herrn

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hendrik Lehnert

c/o. UKSH Universitätsklinikum

Schleswig-Holstein

- Campus Lübeck

Ratzeburger Allee 160

23638 LÜBECK

 

Übermittelt per Fax.: 0451/500-6638

 

 

30. Januar 2011

- 67 Jahre nach Auschwitz

Betreff: Pressemeldung der Uni-Klinik Lübeck vom 27.1.2012

 

Grüß Gott!

Laut o.g. Pressemeldung erblickte am vergangenen Freitag, dem 27.1.2012, ein Mädchen inder Uni-Klinik Lübeck durch einen Kaiserschnitt das „Licht der Welt“.

Herr Prof. Dr. Klaus Diedrich, der „künstliche Vater und Schöpfer“ dieses Kindes, freute sichsehr: „Sie ist putzmunter und kerngesund!“ Es sei das erste Kind, daß nach einer Präimplantationsdiagnostik (PID) einer monogenetischen Erkrankung in Deutschland, im Kinderwunschzentrum am Campus Lübeck, geboren wurde.

 

Die „Initiative Nie Wieder“ gibt bei aller berechtigen Freude über die Geburt eines Kindes zu bedenken, daß die Klinik nicht alle Hintergründe „dieses Erfolges“ öffentlich macht bzw. vieles gänzlich verschwiegen hat.

 

So wird dem Leser dieser Meldung vorenthalten, wie viele erfolglose Befruchtungsversuche die Mutter über sich ergehen lassen mußte.

 

Ebenfalls ist nicht bekannt, wie viele „Embryonen“ hergestellt und eingesetzt wurden.

Unbekannt ist, wie viele kranke, behinderte Embryonen (Kinder) aussortiert und getötet wurden.

Da meist mehrere Embryonen eingesetzt werden, bleibt auch offen, ob nicht möglicherweise nach Einnistung eines oder mehrerer Embryonen in die Gebärmutter eine „Korrektur“ durch Abtreibung vorgenommen wurde.

 

Vorgeburtliche Kindstötungen sind in der UKSH-Universitätsklinik Lübeck sowieso nichts Neues und gehören zu einer „erfolgreichen Kinderwunsch-therapie“ oft einfach dazu.

 

Die „Initiative Nie Wieder“ fragt

alle Ärzte, Verantwortlichen und Angestellten der „Lübecker Uni-Klinik“,

 

ob jeder Zweck die Mittel heiligt

und

wie ein derartiger Umgang von menschlichem Leben mit dem Hippokratischen Eid im Einklang stehen kann?

 

Initiative Nie Wieder! e.V.

  gez. Klaus Günter Annen

 

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Etwas zum Nachdenken!

 

 

Lt. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 15. Februar 2006

dürfen keine von Terroristen entführte Flugzeuge abgeschossen werden

(AZ: 1 BvR 357/05)

 

Begründung:

"Der Schutz der Menschenwürde ist strikt und

 einer Einschränkung nicht zugänglich"

 

 

 

 

Lübecks PID-Baby – das pure Glück

 

Lübeck - Der Raum ist sonnendurchflutet, und es ist so richtig muckelig warm. Dass man an diesem Ort – zudem noch in einer kleinen Koje direkt neben Mamas Bett – sehr gut einen Mittagsschlaf halten kann, ist absolut nachvollziehbar.

 

Völlig entspannt liegt der kleine neue Erdenbürger auf seiner weichen Babymatratze und lässt sich auch durch Gespräche und Blitzlicht nicht aus dem Ruhe-Rhythmus bringen. Dass jedes Kind, das auf der Entbindungsstation der Lübecker Uniklinik das Licht der Welt erblickt, etwas Besonderes ist, steht außer Frage. Aber dieses kleine Mädchen mit seinen 3010 Gramm und 50 Zentimetern ist für das Krankenhaus auf dem Campus an der Ratzeburger Allee etwas ganz Besonderes. noch einen kleinen Hauch besonderer. Es ist das erste Kind in Deutschland, dass nach einer sogenannten Präimplantationsdiagnostik – kurz PID – einer monogenetischen Erkrankung geboren wurde.

Dieses Verfahren ermöglicht es Eltern mit einem schweren erblichen Risiko, nach vorheriger aufwändiger Laboranalytik ein Kind ohne diesen Erbdefekt zu bekommen. „Schon 1995 habe ich die erste Anfrage an unserem Klinikum gestartet, ob ich eine PID durchführen kann. Mit dem Verweis auf das bestehende Embryonenschutzgesetz hier zu Lande wurde diese abgelehnt und mir geraten, mich doch in der Politik für eine Gesetzesänderung stark zu machen“, erinnert sich der Direktor der Frauenklinik, Prof. Klaus Diedrich. Als sich dann vor mittlerweile anderthalb Jahren die höchsten Bundesrichter der Sache annahmen und ein Urteil zugunsten der genetischen Methode sprachen, konnte es der 65-jährige Mediziner kaum glauben. „Ich hätte nicht gedacht, dass sich hierzu noch während meiner aktiven Klinik-Zeit etwas Grundlegendes ändern sollte", erklärt der Experte für Reproduktionsmedizin.

Schon bei der Etablierung der künstlichen Befruchtung, Stichwort „In-Vitro-Fertilisation“, gehörte Diedrich Anfang der 1980er Jahre zu den Forschungs-Pionieren in Deutschland. Dass auf Grund dieser Vorreiterrolle des universitären Kinderwunschzentrums auch gleich betroffene Paare unmittelbar nach dem PID-Urteil in der Hansestadt vorstellig wurden, hat Klaus Diedrich nicht überrascht. Zu den ersten gehörte das Ehepaar Petra und Klaus Z. (Name geändert) aus Celle.

„Wir wurden von unserem Hannoveraner Arzt auf Lübeck aufmerksam gemacht und vermittelt“, sagt der frischgebackene Vater. Innerlich noch aufgewühlt, mit leicht müden Augen, sitzt der 34-Jährige neben seiner Frau auf dem Patientenbett. Immer wieder – nahezu in Sekundenabstand – schweift ihr Blick im Gesprächab und landet auf dem kleinen dunkelhaarigen, friedlich schlummernden Wesen. „Sie ist seit Freitag morgen bei uns, ich habe aber ein, zwei Tage gebraucht, um überhaupt zu begreifen, dass es wirklich unser Kind ist“, so Petra Z. Das Familienglück, von dem bisher nur geträumt werden konnte, ist nun perfekt.

Eigentlich gingen die Celler Eheleute mal davon aus, dass das Kinderkriegen ein Selbstgänger ist. „Meine erste Schwangerschaft hatte ich 2008. Beim Ultraschall wurde dann aber festgestellt, dass der Embryo unter anderem schwere Wasserablagerungen aufweist und deshalb nicht lebensfähig sein wird.“ In der 13. Schwangerschaftswoche habe auf Anraten des Frauenarztes der Abbruch der Schwangerschaft erfolgen müssen. „Schon da ist für uns eine Welt zusammengebrochen“, sagt Klaus Z..

Doch dieses schlimme Ereignis sollte sich im folgenden Jahr noch zweimal wiederholen. „Immer wieder war die Hoffnung groß, dass diesmal alles normal verläuft“, erzählen die jungen Eltern. Bei der dritten Schwangerschaft habe man das Nicht-wahr- haben-wollen sogar bis zur 18. Schwangerschaftswoche hinausgezögert. „Dann konnten wir nicht mehr, weil uns die Mediziner mehrmals versichert haben, dass das Baby spätestens bei der Geburt sterben würde.“ Eine Sprechpause tritt ein. Wie lang und schmerzhaft die Wegstrecke bis zur Station 16 a der Frauenklinik war, lässt sich in Momenten wie diesem erahnen. Dass dann schließlich die Ursache für diese menschliche Tragödie gefunden werden konnte, sei ein Glücksfall gewesen, betont Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, die das Uni-Institut für Humangenetik in Lübeck leitet.

Ihr Team arbeitet bei der PID Hand in Hand mit den Ärzten der Frauenklinik. „Und es ist meinem fachkundigen Kollegen in Hannover zu verdanken, dass er den Rat der Fetalpathologen in Marburg gesucht hat.“ Immerhin seien 70 Prozent der sogenannten Frühaborte auf Chromosomenstörungen, also Fehler im Erbmaterial, zurückzuführen. „Aber dass man dieser Spur auch folgt, ist eher selten“, weiß die Humangenetikerin. Ein kleiner veränderter Erb-Abschnitt, Allel genannt, auf Chromosom 17 – „den beide Partner tragen; das ist eine absolute Seltenheit“, so die Professorin – hat die Ausbildung des sogenannten Desbuquois-Syndroms zur Folge, einer lebensbedrohlichen Bindegewebserkrankung mit gravierenden Skelettveränderungen.

Nach dieser Nachricht aus dem Analyse-Labor hatten Petra und Klaus Z. endlich Klarheit darüber, warum in ihrem Fall der Kinderwunsch so risikobeladen ist. „Der Hinweis, dass dieses Risiko bei ,nur‘ 25 Prozent liegt, hat uns auch nicht beruhigt, weil wir ja schon dreimal den Fall eines furchtbaren Ausganges erlebt haben“, fügen sie hinzu. Sicherlich habe man sich auch mit der Möglichkeit einer Adoption befasst; doch dagegen sei hier schon ihr Lebensalter limitierend gewesen. „So hat uns also die Präimplantationsdiagnostik geholfen“, sagen die Eltern. Aber ein leichter Weg mit Erfolgsgarantie sei dies auf keinen Fall gewesen, stellen sie klar. „Die Behandlung stellt physisch und psychisch eine Herausforderung dar.“ Und eine weitere Botschaft liegt ihnen am Herzen: „Wir haben uns kein blondes, blauäugiges Kind mit Super-IQ zusammenbasteln lassen. Wir wollten nur ein Kind ohne Desbuquois-Syndrom.“ Ein Kind, das gesund zur Welt kommen konnte.


Quelle im Internet: http://www.ln-online.de/nachrichten/3355482

 


 

Anmerkung der "Initiative Nie Wieder":

 

Dieses Kinder-Glück hatte seinen Preis:

 

3 Geschwisterchen dieses Kindes mußten vorher durch "Abtreibung" sterben.

Zwei vor der 13. und eines in der 18. Schwangerschaftswoche.

Letztere vorgeburtliche Kindstötung fand

auf der Station 16a in der Uniklinik-Lübeck statt. (siehe Meldung)

 

Wie viele Embyronen getötet wurden, bis es zu

diesem "Ergebnis" kam, darüber schweigt man sich aus!

 

Heiligt der Zweck die Mittel?

 

 

Erstes Baby nach Präimplantationsdiagnostik einer monogenetischen Erkrankung in Deutschland geboren

27.01.2012

Problemlose Entbindung in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKSH, Campus Lübeck

3010 Gramm, 50 cm bringt das kleine Mädchen, das heute (Freitag, 27. Januar) per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickte, auf die Waage. „Sie ist putzmunter und kerngesund“, freut sich Prof. Dr. Klaus Diedrich, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Es ist das erste Kind, das nach einer Präimplantationsdiagnostik (PID) einer monogenetischen Erkrankung im Kinderwunschzentrum am Campus Lübeck und damit in Deutschland, geboren wurde. Monogenetische Erkrankungen entstehen durch einen Defekt in einem einzelnen Gen.

Die PID ist ein Untersuchungsverfahren zur Erkennung von schweren genetisch bedingten Erkrankungen. Sie wird an im Reagenzglas gezeugten Embryonen durchgeführt, wenn ein hohes Risiko für eine solche Erkrankung besteht. Die Methode darf in Deutschland seit 2011 nur bei strenger Indikationsstellung angewandt werden.

Der PID geht in jedem Fall eine künstliche Befruchtung voraus. „Nur so können wir die Embryonen untersuchen, die später in die Gebärmutter eingesetzt werden“, erklärt Prof. Dr. Georg Griesinger, Leiter der Sektion Reproduktionsmedizin am Campus Lübeck. Die Eizellen werden punktiert und künstlich befruchtet. Jedem der entstandenen Embryonen wird dann eine einzige Zelle entnommen, an der die Kollegen im Institut für Humangenetik unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach testen, ob der Embryo die krankheitsverursachende Mutation trägt oder nicht. Nur nicht betroffene Embryonen werden in die Gebärmutter eingesetzt.

Die überglücklichen Eltern hatten sich nach einem langen und schmerzhaften Weg für die PID entschieden. Beide Partner sind Anlageträger für die schwere Form des Desbuquois-Syndroms, eine genetisch bedingte Skelettanomalie, bei der die Kinder meist während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt sterben. Das Paar hatte bereits drei Schwangerschaften hinter sich, bei denen der Fötus im Mutterleib gestorben war. Die PID konnte ein 25-prozentiges Wiederholungsrisiko für ein betroffenes Kind ausschließen.

Für Rückfragen steht zur Verfügung:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Prof. Dr. Klaus Diedrich
Tel.: 0451 500-2134,
Mobil: 0172-419 4777

 

 


Verantwortlich für diese Presseinformation:

Oliver Grieve, Pressesprecher des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein,
Mobil: 0173 4055 000, E-Mail: oliver.grieve@uk-sh.de

  • Campus Kiel, Arnold-Heller-Straße 3, Haus 31, 24105 Kiel,
    Tel.: 0431 597-5544, Fax: 0431 597-4218

  • Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, Haus 1, 23538 Lübeck,
    Tel.: 0451 500-5544, Fax: 0451 500-2161

Quelle:  http://www.uk-sh.de/Presse/Pressemitteilungen

 

 

 "Eine Abtreibung kam nicht in Frage"

Das Risiko, ein Kind mit Behinderung zur Welt zu bringen, steigt mit dem Alter der Mutter. Bei jeder 600. Schwangerschaft in Deutschland wird das Down-Syndrom diagnostiziert. 95 Prozent der betroffenen Frauen entscheiden sich für eine Abtreibung. Nicht so Claudia Schwarz.

 

Ihr Kind abzutreiben, weil es behindert zur Welt kommt - das kam für Claudia Schwarz nicht in Frage. "Ich habe zwar kurz darüber nachgedacht, aber mit dieser Entscheidung hätte ich nicht leben können", sagt die 42-Jährige, deren Sohn Lias im November zur Welt kam - mit dem Down-Syndrom.

"Ich dachte: Das kann nicht sein"

Lias ist ein Wunschkind für Claudia Schwarz und Ehemann Thomas. Sie hat bereits zwei erwachsene Söhne aus einer früheren Beziehung, für ihn ist es das erste Kind. Die Schwangerschaft läuft problemlos, bis sich Claudia Schwarz' Blutwerte in der 16. Schwangerschaftswoche plötzlich verschlechtern und ihr Fruchtwasser untersucht wird. Zwei Wochen später folgt die Diagnose: Down-Syndrom - ein Schock für die zukünftigen Eltern.

"Ich hatte das Gefühl, ich falle. Aber nicht kurz und schmerzlos, sondern der Fall hat sich über eine ganze Zeit hingezogen, bis ich endgültig begriffen hatte, dass mein Kind behindert sein wird, wenn es zur Welt kommt", erinnert sich Claudia Schwarz. Auch Ehemann Thomas hatte mit der Diagnose zu kämpfen: "Ich dachte: Das kann nicht sein. Die Ärzte haben sich bestimmt vertan, etwas vertauscht." Die Beiden standen vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens - und entschieden sich für ihr Kind.

Lias wurde am 7. November 2011 geboren. Er hat das Down-Syndrom, ist ansonsten aber gesund. Viele Babys mit Down-Syndrom haben Herzfehler oder Darmverschlingungen - wie die fünfjährige Betty.Auch sie leidet unter dem Down-Syndrom. Zusätzlich hatte sie jedoch auch einen schweren Herzfehler und musste sieben Monate nach der Geburt operiert werden - eine Höllenzeit für die Eltern: "Ich werde es nie vergessen. Es waren die sechs Stunden der größten Ungewissheit in meinem Leben. Es war unglaublich", erinnert sich Vater Stephan Eisfeld.

Ausgeprägte soziale Fähigkeiten

Heute ist Betty topfit und der Sonnenschein der Familie. Sie ist ein starkes, kleines Mädchen und geht in einen normalen Kindergarten. Hier wurde für sie ein integrativer Platz eingerichtet - die Fünfjährige soll ganz normal aufwachsen, wie alle anderen Kinder. Im Kindergarten geht es Betty richtig gut. "Sie ist ein ganz besonderes Kind", erklärt ihre Kindergärtnerin. "Betty kümmert sich viel um die anderen Kinder, weil sie sehr sensibel ist. Und die Kinder können durch sie viel lernen."

Menschen mit Down-Syndrom haben in der Regel sehr ausgeprägte soziale und emotionale Fähigkeiten. Das merkt man bei Betty nicht nur im Kindergarten. Zuhause genießt sie es, wenn ihre Eltern ihr etwas vorlesen und mit ihr kuscheln. "Betty hat eine sehr emotionale Art und ist sehr fürsorglich", sagt Mutter Beatrix Tittmann-Eisfeld. Vater Stephan sieht das genauso: "Betty ist ein extrem lustiger Mensch. Da gibt es einfach viel zu lachen. Das ist eine echte Bereicherung und man lernt persönlich sehr viel."

Ein Leben ohne ihre Kinder mit Down-Syndrom können sich weder die Eisfelds noch Familie Schwarz vorstellen. "Für mich ist es ein kerngesundes Kind. Lias hat eben nur ein Chromosom zu viel", erklärt Thomas Schwarz. "Und das bestärkt mich in der Entscheidung, die wir getroffen haben, dem Kind eine Chance zu geben und das Abenteuer anzugehen. Jetzt schauen wir mal, welche Hürden wir noch zu nehmen haben", sagt er. Aber: "Die werden wir auch nehmen."

 

Quelle: www.stern.de 11.1.2012

 

 

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