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"WO RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN!"

                                                                                                         Papst Leo XIII.(1891)

 

 

 
 

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Herr Bundespräsident Wulff!
Zum 10. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September in den USA, in Anwesenheit von Kanzlerin Merkel sagten Sie:

"Für Judentum, für Christentum und für den Islam gilt:

 Religion gibt keine Lizenz zum Töten"

 

Und was gilt für das Heidentum?

Was gilt für Politiker, die sich dieser "Denkrichtung"

 zugehörig und verpflichtet fühlen?

 

Dürfen heidnische Politiker

 den Ärzten und Wissenschaftlern

doch die Lizenz zur Selektion und Tötung

von behinderten Menschen vor ihrer Geburt geben?

 

 

   

    in Deutschland

Initiative Nie Wieder! e.V.

Cestarostraße 2,  D‑69469 Weinheim

Telefon: 06201/2909929    Fax: 06201/2909928

E-Mail: info@babycaust.de

 

     - Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf! -

 

Offener Brief an:

Herrn

Bundespräsident

Christian Wulff

Spreeweg 1

10557 Berlin

 

übermittelt per Fax: 030/ 20 00 – 19 99

28. September 2011

 

Grüß Gott, sehr geehrter Herr Bundespräsident!

 

Der Bundesrat hat am vergangenen Freitag, dem 23. September 2011, einen Tag nach der Rede von Papst Benedikt XVI. im deutschen Bundestag dem neuen Prä-Implantations-Diagnostik-Gesetz zugestimmt.

 

Somit wird Ihnen dieses Gesetz in den nächsten Tagen zur Unterschrift vorgelegt werden.

Mit Ihrer Unterschrift und der anschließenden Veröffentlichung erlangt das PID-Gesetz Rechtskraft.

Das bedeutet, daß deutsche Ärzte in Zukunft behinderte Menschen vor ihrer Geburt ausselektieren und töten können.

Das ist dann völlig im Einklang mit der deutschen (Un)Rechtssprechung.

 

Sehr geehrter Herr Bundespräsident!

Wenn es eine Menschenwürde gibt, dann existiert diese bei jedem Menschen sofort, mit  Beginn des Lebens und kommt nicht später hinzu.

Die Menschenwürde kennt auch keinen Zuwachs! Entweder besitzt man sie zu 100 % oder man besitzt sie nicht.

Die Menschenwürde ist auch nicht an irgendwelche Bedingungen geknüpft, sodaß z.B. ein behinderter Mensch weniger oder keine Würde hätte.

 

Der Hl. Vater erinnerte in seiner Rede vor den Abgeordneten des deutschen Bundes-tages nicht ohne Grund an das Naziregime. „Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann Menschen sozusagen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen.“

 

Sind das nicht deutliche Worte genug, sehr geehrter Herr Bundespräsident?

 

Meines Wissens existierte im Unrechtsstaat der Nazis kein Gesetz, welches den Ärzten und medizinischen Wissenschaftlern erlaubte, behinderte Menschen zu selektieren und zu töten. Am 1.9.1939 erteilte Adolf Hitler Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt die Erlaubnis, behinderten Menschen den „Gnadentod zu gewähren".

Diese unrechtmäßige Erlaubnis zum Töten hatte aber nicht den Status eines Gesetzes!

Wollen Sie ein solches Gesetz?

 

In großer Sorge!!

Initiative Nie Wieder! e.V.

     gez. Günter Annen

 


Ceterum censeo,

das deutsche „Recht" auf Abtreibung,  § 218 StGB, Tötung ungeborener Kinder, ist nach den Entscheidungen des Bundesverfassungs-Gerichts (BVerfG ) in Karlsruhe vom 28.5.1993 und 8.6.2010 rechtswidrig!

Ein rechtswidriges, verfassungswidriges Gesetz darf in einem Rechtsstaat nicht angewendet werden.                                                                  Günter Annen

 

Wulff: "Religion gibt keine Lizenz zum Töten"

Kanzlerin Merkel mahnt bei Gedenkfeier zu Wachsamkeit in Deutschland
 

 

Berlin/München. Zum 10. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September in den USA hat Bundespräsident Christian Wulff jedwede Gewalt und ihre Rechtfertigung durch Religion verurteilt. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) rief zur Wachsamkeit auf. Der Terrorismus sei weiter eine "sehr reale Bedrohung" auch für Deutschland, sagte sie im "Tagesspiegel am Sonntag".

 

Bundespräsident Wulff nannte den Anschlag vor zehn Jahren einen "Angriff auf uns alle". Er sagte gestern zum Auftakt eines internationalen Friedenstreffens in München: "Für Judentum, für Christentum und für den Islam gilt: Religion gibt keine Lizenz zum Töten, Religion ist ein Weg, das Leben dankbar anzunehmen, das Leben gottgefällig und menschenwürdig zu gestalten." Der entscheidende Weg zum Frieden sei, eine Allianz der Kulturen und Weltreligionen zu schmieden.

Wulff hatte zuvor an Gedenkfeiern in München und Berlin teilgenommen. Auf dem Marstallplatz in München bezeichnete Kardinal Reinhard Marx die Zeit seit dem 11. September 2001 als verlorenes Jahrzehnt: "Wir haben uns allzu sehr in Kriegsszenarien und Kampfesrhetorik bewegt." An einem Gedenkgottesdienst in der American Church in Berlin nahmen am Vormittag auf Einladung des US-Botschafters Philip D. Murphy neben Wulff auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) teil. Im Gottesdienst, der von christlichen, jüdischen und muslimischen Geistlichen gestaltet wurde, gedachten sie mit einer Schweigeminute der Terroropfer.

Wulff erklärte auf seiner Internetseite: "Wir werden uns dem Terrorismus nicht beugen, wir stehen auf gegen Terrorismus und werden nicht hinnehmen, dass Menschen heimtückischen Anschlägen zum Opfer fallen." Innenminister Friedrich sprach von einem "Geist der Zusammengehörigkeit", der überall auf der Welt deutlich werde. Zu möglichen Terrorakten in Deutschland sagte er: "Es gibt keinen Grund zur Ängstlichkeit, es gibt immer Grund zur Wachsamkeit." Westerwelle bezeichnete die Terrorangriffe als einen "Angriff gegen die Würde des Menschen und alle, die in Freiheit leben wollen".(dpa)

Quelle: Hamburger Abendblatt, 12.9.2011

 

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